Genießen Sie vom Felsplateau die traumhafte Fernsicht!
Der Kühstein (710 m) war vermutlich in vorchristlicher Zeit eine heidnische Opferstätte (auch Kürstein, küren = auswählen, Kiriche = Versammlungsort). Zwischen Oberpeilstein und Meisingeröd gelegen, ist er Kühstein ein schönes Ausflugsziel geworden. Es treffen sich hier auch mehrere Wanderwege. Das etwas grimmige Gesicht an der Südostseite hält die Kletterer nicht ab um sich in den Felsen zu üben. Trotzdem hat sich diese Felsenburg seine alte historische Erhabenheit bewahrt. Unsere Vorfahren aus der Urzeit nutzten die große Schale am Gipfel zum Opfern. Auch zum Küren ihrer Barden kamen sie her. Fünf Föhren zieren die Gipfelebene, sie sind etwa 140 Jahre alt. Nach Nordost hat man eine gute Aussicht ins kleine Mühltal, auch den Sonnenaufgang kann man genießen. Zwei Wälle zeugen von einer frühzeitlichen Burg um 1300 und um 1600 stand eine Holzkapelle am Fuße des Felsens. Energetisch ist der Kühstein mit dem nahen Bründlstein verbunden.
Wanderweg je nach Schneelage begehbar.
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