Granitpilgern
Der Granit ist im Mühlviertel und hier besonders im Böhmerwald, der nördlichsten Region Oberösterreichs, allgegenwärtig. Unverrückbar die Landschaft prägend, steht er für die Kraft, die aus der Ruhe wächst.
Granit und Wasser als die Grundelemente des Mühlviertels stehen deshalb im Mittelpunkt des Granitpilgern-Wanderweges. Zwischen Donau und Böhmerwald entfaltet sich der 90 Kilometer lange Rundwanderweg durch insgesamt zehn Orte.
Der Granit ist ein Aspekt dieser Wanderung, die ganz bewusst zum Abschalten, Aussteigen und zur inneren Einkehr einlädt. Im Zusammenspiel mit dem Wasser der Großen Mühl und der Steinernen Mühl steht er für die Ruhe und Gelassenheit, die das Hochland nördlich der Donau ausstrahlt. Eigenschaften, die eine Voraussetzung für das Motto des Granitpilgern sind: Innehalten, erkennen, reflektieren und als ein Anderer zurückkommen. Bewusst sind in diesem Sinne insgesamt 15 Kraftplätze in die Wanderroute eingebunden: alte Burgen und Schlösser, besinnliche Kirchen und Waldkapellen, Naturdenkmäler.
Der Granitpilgern-Wanderweg kann in drei bis vier Tagesetappen gut bewältigt werden. Die Granitpilgern Landkarte listet neben den Kraftplätzen entlang des Weges auch 24 Granitpilgern Betriebe auf, die zur Übernachtung und zum Einkehren entlang der Route einladen.
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