Beeindruckende Steinhalden als Platz zum Verweilen
Wer das Steinerne Meer überquert, dem drängen sich unwillkürlich Gedanken darüber auf, wie wohl diese bizarre Gesteinswelt entstanden sein mag. Das Mühlviertel besteht vorwiegend aus kristallinen Gesteinen der böhmischen Masse und war im Erdaltertum (Paläozoikum) einst ein mächtiger Gebirgszug von 5000 Metern Höhe. Durch Erosion wurde das einstige Hochgebirge bis an seine Wurzeln abgetragen. Obwohl der Böhmerwald während der letzten Eiszeiten nur kleine Kargletscher aufwies, führten arktische Dauerfrostbedingungen zur Ausbildung von Frostschuttdecken und den charakteristischen Blockmeeren: Dabei wurden die feinen Gesteinsbestandteile abgeschwemmt und die großen, kantigen Blöcke blieben liegen. Das Steinerne Meer ist entweder von Oberschwarzenberg über den Nordwaldkammweg oder vom Dreisesselberg (Deutschland) aus erreichbar und bietet dem Wanderer einen herrlichen Platz zur Rast mit wunderschönem Panoramablick über die herrliche Landschaft der Böhmerwaldregion.Je nach Schneelage wird das Steinerne Meer ab Ende Mai sichtbar.
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